Als wir im Juli 2023 einen mehrtätigen Auslug in Konstanz verbracht haben, haben wir uns für einen Tagesausflug in die Schweiz entschieden. Es sollte ein wunderschöner Tag inkl. Lehrgeld werden, doch dazu später mehr.
Sowohl die Klosterinsel Rheinau als auch der Rheinfall könne über die Landstraße erreicht werden. Wir hatten uns entschieden über die Autobahn zu fahren. Eine Jahresvignette für die Schweiz kostet 44 € was um einiges günstiger ist, als ein Strafzettel bei Benutzung der Autobahn ohne Vignette.
Von Kloster über psychiatrische Klinik zur Musikinsel.
Die ehemalige Benediktinerabtei wurde im Jahr 778 gegründet und war von 1867 bis 2000 Psychiatrische Klinik. Das Benediktinerkloster ist eines der schönsten Barockkirchen der Schweiz.
Unsere kleine “Inselwanderung” begann auf dem Parkplatz vor der Insel. Am Weinkeller entlang über eine Brücke führt der Weg auf die Insel.
In den ehemaligen Ökonomiegebäude des Klosters keltert die Staatskellerei Zürich seit 1862 den Wein von insgesamt 26 Zürcher Weinbaugemeinden.
Heute befindet sich auf der Klosterinsel eine Musikinsel auf welchen sich Künstler zum üben treffen.
Ich bin ein Fan von alten Bauwerken und schon auf der Brücke war ich überwältig vom Anblick des Klosters. Beim Eintritt in die Klosterkirche blickt man genau auf das imposante Hochaltar. Ich war sehr beeindruckt von dieser Atmosphäre mit den prächtige Seitenaltäre welche auf das Zentrum ausgerichtet sind.
Maria ist das Hauptthema der Klosterkirche, dessen Deckenfresken immer noch in ihrer ursprünglichen Frische erhalten sind.
Wir waren sehr früh am morgen auf der Flussinsel in der Schweiz. Leider waren alle anderen Gebäuden für Besucher noch geschlossen. Ein Spaziergang neben den Mauern dem Rhein entlang verleitete mich dazu mich kurzfristig in eine andere Zeit einzutauschen. Ein besonderes Highlite an diesem Tag war die Chorprobe welche in der Spitzkirche St. Magdalena stattgefunden haben. Es war ein besonderes Erlebnis mit einem besonderen Raumklang.
Der Spitzgarten mit einem kleine Springbrunnen und prächtigen Blumen hat uns zum verweilen eingeladen.
Auf der “offenen” Seite zu Rhein ist die Insel mit einer Schutzmauer umbaut. Auf der Seite zum Festland stehen sehr alte Lindenbäume.
Beeindruckt von den Bauten auf der Insel führen wir unsere Reise zum Rheinfall fort.
Langsam meldete sich der Hunger den wir waren schon einige Stunden unterwegs. Nach dem Frühstück folgte eine kurze Pause auf den einladender Sitzfläche auch “Erika”. Als Kind hatten wir eine Kuh auf dem Hof, meine Erika. Jetzt im erwachsenen Alter sind alle Kühe für mich Erika. Zu meiner Zeit als Kurierdienstfahrerin bekam ich von meinem Chef einen Schlüsselanhänger, mit den Worten “jetzt begleitet dich Erika auf deinen Touren” 😉
Wir haben uns entschlossen den Weg über die Treppen nach unten zu nehmen. Über mehrere Aussichtsplattformen besteht die Möglichkeit die gewaltigen Wassermassen zu bewundern wie sie nach unter ihren Weg finden.
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